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Diamanttäubchen (Geopelia cuneata)
früher: Stictopeleia cuneata engl: Diamond Dove
Gattung: Indo-australische Kleintauben (Geopelia)
Familie: Tauben (Columbidae)
Ursprung und Lebensweise
Das Diamanttäubchen ist mit Ausnahme des Südwestens und Südostens sowie der Küstengebiete im südöstlichen Queenland und Neusüdwales über ganz Australien verbreitet. Sein größtes Verbreitungsgebiet sind die Busch- und Baumsavannen der Nordhälfte des Kontinents. Mit einer Körperlänge von 18 – 21,5 cm und nur 40 gr. Gewicht ist es eine der kleinsten Taubenarten der Welt. Es bewohnt vor allem von Gebüsch bewachsene Landschaften in der Nähe von Flüssen und Seen. Bedingung sind einige hohe Bäume, die als Schlaf und Rückzugsmöglichkeiten dienen.
Beide Geschlechter haben eine ähnliche Färbung blaugrau mit winzigen weißen Tupfen auf den Schwingen, die Handschwingen sind rostrot, der Schwanz ist sehr lang und läuft spitz aus. Runder Kopf mit zur Stirn zu gewinkeltem schmalen Schnabel. Der Schnabel ist gräulich bis weißlich, zur Nase hin heller werdend. Das Weibchen ist am Kopf und Brust merklich dunkler, auf dem Rücken bräunlich. Der leuchtend orangerote warzige Augenring ist bei der Täubin nur schwach ausgebildet und etwas blasser. Täuber sind im allgemeinen etwas heller gefärbt, ihr Augenring ist breiter und in der Brutzeit intensiver gefärbt. Beide Geschlechter besitzen rote Augen. Ihre kurzen Beine haben eine blassrosa Färbung.
Diamanttäubchen sind wie alle Tauben Körnerfresser und schlucken den ganzen Samen unzerkleinert herunter. Sie suchen in Gruppen von 20-30 Tieren ausschließlich den Boden nach Samen und Pflanzenteilen ab. In der Natur ernährt sich das Diamanttäubchen von Gras-, Kräuter- und Akaziensamen, grünen Blättern und zum geringen Teil auch von Kerbtieren (z.B. Ameisen, Ameisen(larven)eiern, Heuschrecken, Weichkäfern usw.). Wasser nimmt es durch einsaugen auf und unterscheidet sich dabei von vielen anderen Vögeln die Wasser durch aus- und eintauchen des Schnabels und Überstreckung des Halses aufnehmen.
Wenn es nicht brütet zieht es in gossen Scharen umher und sucht solche Plätze die ausreichend Sämereien und Wasser bieten. Es teilt sich seinen Lebensraum mit Zebrafink, Wellensittich und Nymphensittich.
Die Hauptbrutzeit liegt in den Monaten Oktober und November. Das Diamanttäubchen kann jedoch auch zu jeder anderen Jahreszeit brüten.
Diamanttäubchen leben in Einehe schließen sich aber zu großen Schwärmen zusammen.
In das flache, aus feinen Zweigen und Gräsern bestehende Nest, das sich sowohl in Bäumen als auch in Sträuchern befinden kann, legt das Weibchen 2 weißschalige Eier und bebrütet sie 12 – 14 Tage lang abwechselnd mit dem Männchen.
Die nur 12 Tage im Nest verbleibenden Jungen werden von beiden Eltern gefüttert. Nach dem Ausflug schließen sich die Familien zu Schwärmen zusammen.
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Die vorliegende Homepage beschreibt kleine bis mittelgroße Taubenarten. |
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Die hier beschriebenen Klein- und Mittelgroßen Täubchen sind bis auf wenige Außnahmen (siehe Steckbrief) NICHT WINTERHART |
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Kleintäubchen eignen sich für Volieren ab 4 m³ Volumen und einer Grundfläche von 1 - 2 m² |
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Achtung: Kleintäubchen sind im allgemeinen gegenüber ihrer eigenen Art unverträglich.
Die Ausnahmen entnemen Sie bitte den Steckbriefen! |
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